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Neuanfang und Abschied bei den Frensdorfer "Minis"

Minis
Datum:
Veröffentlicht: 10.11.21
Von:
Ralph Olbrich
Fünf neue Ministrantinnen und Ministranten hatten am Allerheiligentag ihren ersten Einsatz am Altar der Frensdorfer Kirche. "Man muss die Neuen ins kalte Wasser schmeißen", meinte Pfarrer Renner.
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Fünf neue Ministrantinnen und Ministranten hatten am Allerheiligentag ihren ersten Einsatz am Altar der Frensdorfer Kirche. "Man muss die Neuen ins kalte Wasser schmeißen", meinte Pfarrer Renner, der den Neulingen gleich erklärte, wie die Gabenbereitung funktioniert, die sie im Allerheiligengottesdienst gleich surchführen durften. Immer wieder betonte Pfarrer Renner, wie eifrig sie seien und wie engagiert, auch beim anschließenden Friedhofsgang.

Im Gottesdienst am 07. November wurden die neuen dann offiziell begrüßt und auch mit Applaus durch die Gläubigen im Kreis der Frensdorfer Minis begrüßt. Ministrantin Jana und Pfarrer Renner hängten zum Zeichen der Zugehörigkeit und der Gemeinschaft den neuen Ministrantinnen und Ministranten einen besonderen Anhänger um, den sie nun künftig bei ihren Diensten tragen.

Ein zweites Mal durfte applaudiert werden - diesmal mit eher weinendem Auge und als Dank für geleistete Dienste. Der Applaus und das Denkschön galten den Jugendlichen, die ihren Dienst quittieren. Die Gottesdienstgemeinde freute sich aber sehr, dass die meisten nun "Ehemaligen" die Chance zur Verabschiedung im Rahmen eines Gottesdienstes genutzt haben. "Leider", so Pfarrer Renner, "konnte ich Euch gar nicht richtig kennenlernen. Auch da hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht." Er zollte den Jugendlichen aber seinen Respekt und seine Anerkennung mit einem Buchgeschenk und einem persönlichen Dank. "Ich werde den ehemaligen Minis auf keinen Fall einen Vorwurf machen, dass sie aufhören", so der Pfarrvikar am Rande des Gottesdienstes, und ergänzt: "Vielmehr geht bei ihnen ein neuer Abschnitt los, in den ich sie mit einem Segen entlasse und die Dankbarkeit in den Vordergrund stelle."

Die neuen Minis stehen hier auch für eine neue Generation und einen Neuanfang in der Ministrantenarbeit der Pfarrei Frensdorf. Man darf ihnen alles Gute für ihren Dienst am Altar wünschen und allzeit viel Freude in der neuen Gemeinschaft der Ministrantinnen und Ministranten. Der Kreis ist übrigens nicht geschlossen - jederzeit dürfen sich interessierte Jungen und Mädchen im Pfarrbüro melden, wenn sie mit dem Ministrieren beginnen möchten.

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