Sonntag, der 21.03.2021:
Fünfter Fastensonntag… und: Welttag der Poesie!

Schon als Kind habe ich Gedichte geliebt! Ich habe sie gerne auswendig gelernt und auch selbst welche geschrieben.

An ein Gedicht kann ich mich noch ganz genau erinnern. Ich habe es in der Grundschule gelernt und seitdem nicht wieder vergessen. Und es passt hervorragend zum gestrigen Frühlingsanfang.

Der Frühling ist ein Maler,

Er malet alles an.

Die Berge mit den Wäldern,

Die Täler mit den Feldern:

Was der doch malen kann!

Auch meine lieben Blumen

Schmückt er mit Farbenpracht:

Wie sie so herrlich strahlen!

So schön kann keiner malen,

So schön, wie er es macht.

O könnt' ich doch so malen,

Ich malt ihm einen Strauß.

Und spräch in frohem Mute

Für alles Lieb und Gute

So meinen Dank ihm aus!

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

Wenn ich dieses Gedicht heute in meinen Gedanken aufsage, ersetze ich das Wörtchen „Frühling“ durch „Gott“… und bin einfach DANKBAR!

Von Theresa Schwarzmann, Pastoralreferentin