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Aussehen der Kapelle

Die Kapelle hat das Patrozinium des hl. Petrus. Sie ist geostet und hat ein Ziegelsatteldach mit einem polygonen Glockentürmchen, auf dem zwei im Jahr 1955 gegossene Glocken hängen. In den Altar sind Reliquien der Märtyrer Adauctus und Gaudiosus eingelegt. Als Ausstattung hat die Kapelle einen um 1700 gefertigten Barockaltar, in der Nische auf dem Altar steht eine neuzeitliche Figur des hl. Petrus. Auf dem Tabernakel steht ein altes Standkreuz. Der gemalte Kreuzweg ist ebenfalls eine Barockarbeit aus dem 18. Jahrhundert.

Die Kapelle ist ein ungegliederter Saalbau, 16 m lang und 7 m breit. Im zweiten Weltkrieg sind durch einen Erlass vom 15.03.40 alle Bronzeglocken beschlagnahmt worden. Da die „Kirchenverwaltung“ von Treppendorf keine selbständige Rechtspersönlichkeit war, wurden die beiden Glocken vom Turm geholt. Die Glocken wurden durch eine Glocke aus Stahl ersetzt. 1955 wurden zwei neue Glocken zusammen mit den Glocken der Mutterpfarrei Burgebrach angeschafft. Eine davon wurde 1955 mit ca. 90 kg aus der alten St. Veit-Glocke der Pfarrkirche Burgebrach gegossen. Eigentümer der Filialkirche ist die politische Gemeinde, heute der Markt Burgebrach.