Am 24. Januar 1934 wurde zwischen dem Pfarrvorstand von Burgebrach und den Bürgermeistern Gerner von Unterneuses und Denzler von Oberharnsbach eine Vereinbarung über Gottesdienste in der Filialkirche von Unterneuses getroffen: Ein Kommorant (Geistlicher zur Aushilfe) sollte an jedem Wochenende eine Eucharistiefeier halten. Dazu sollte das alte Schulhaus in Burgebrach für eine Kommorantenwohnung zur Verfügung gestellt werden. Am 25. Oktober 1934 wurde eine “Tochterkirchengemeinde Unterneuses“ mit einer eigenen Kirchenverwaltung vom Ordinariat angeregt und auch 1935 abgeschlossen.