Aber auch heute noch ist sie nach mehrmaliger Sanierung und Verbreiterung 1980-1982 eine wichtige Ortsverbindung über die Rauhe Ebrach. Am Hauptdurchlass steht noch auf Grasmannsdorfer Seite ein Markstein mit einem eingemeißelten Jagdhorn. Wahrscheinlich ist es ein Grenzstein für die Jagd, möglicherweise noch aus der Zeit der Fürstbistümer.
Durch die Gemeindegebietsreform ist Grasmannsdorf 1972 nach Burgebrach eingemeindet worden. Seitdem ist die Brücke im Besitz der Marktgemeinde Burgebrach. 1979/1980 wurde die Brücke durch den Markt Burgebrach gründlich renoviert. Der Brücke und die Wasserdurchlässe wurden verbreitert und eine den Erfordernissen des heutigen Verkehrs angepasste Ortsverbindungsstraße angelegt. Allerdings sind nur noch insgesamt sechs Wasserdurchlässe vorhanden. Die Heiligenfiguren wurden einer Restauration durch das Landesamt für Denkmalpflege unterzogen. Die Postamente wurden abgestrahlt und die Inschriften erneuert. Allerdings ist dabei ein kleiner Lapsus passiert: Anscheinend durch das Sandabstrahlen sind einige Schriftzeichen so unleserlich geworden, so dass sie vom Restaurateur nicht mehr beachtet und nicht mehr nach nachgemalt wurden bzw. überdeckt wurden. Die Inschriften sind 2005 erneuert worden.