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Historie der Kapelle

15.05.1964
Gründungsversammlung mit 12 Gründungsmitglieder durch die Initiative von Hans Röckelein in der Gastwirtschaft Dotterweich(jetzt Kreck-Schmitt) Büchelberg:

  • 1. Vorstand Hans Röckelein
  • 2. Vorstand Kuratus Otto Ritter
  • Ausschussmitglieder: Konrad Reuß, Konrad Giehl, Hans Lang
  • Kassier und Schriftführer Bernhard Utz

Mitgliedsbeitrag wurde auf 100,00 DM festgesetzt.

1965 Bauplatz
Der "Bauplatz" wurde durch die Eheleute Kunigunda und Konrad Giehl unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Da das Gelände aber sehr tief zur Straße lag, musste der Platz erst aufgefüllt werden. Die Abtragung des Bodens und die Aufschüttung der Wiese, übernahm die "US-Army" der Garnisonsstadt Bamberg für einen "Gotteslohn", durch die Verbindung mit dem deutsch-amerikanischen Verbindungsbüro.

Grundsteinlegung und Baubeginn
Für einen sicheren Stand der Kirche, tragen 6 Säulen bei, die zusätzlich zu den Streifenfundamenten gebaut wurden.

Grundmaße:

Kirchenraum: 11 m Länge x 7,5 m Breite
Glockenturm: 2,50 m Länge x 2,50 m Breite und 9,5 m Höhe

Der untere Teil des Glockenturmes wird als Sakristei genutzt.

Ausführende Baufirmen (Auszug):

  • Maurerfirma: Baptist Schütz, Burgebrach
  • Zimmerei: Michael Schütz, Burgebrach
  • Ziegeln: Ziegelei, Dellern
  • Holzbretter für Decke: Gunreben, Bamberg
  • Fliesenarbeiten: Pius Volk, Burgwindheim
  • Holzboden: Nikolaus Roth, Burgebrach
  • Spenglerarbeiten: Karl Pröls, Mühlhausen
  • Glocken: Glockengießerei Hofweber, Regensburg
  • Elektroarbeiten: Elektro Heider, Burgebrach

Mai und Juni 1966 Hauslistensammlung
Hauslistensammlung genehmigt durch das Landratsamt Bamberg:

Gesammelt wurde in: Burgwindheim, Debersdorf, Dippach, Dürrhof, Kötsch, Krumbach, Manndorf, Mönchherrnsdorf, Mönchsambach, Oberweiler, Reichmannsdorf, Schatzenhof, Schrappach, Untermelsendorf, Unterweiler, Vollmannsdorf, Wolfsbach, Wüstenbuch, Ziegelsambach;

1966 Richtfest mit kleiner Anekdote
Die Kirche wurde mit sehr viel Eigenleistung der „Büchelberger“ gebaut; seitens der Behörde hatte Herr Oberregierungsrat Görtler vom Landratsamt Bamberg immer ein offenes Ohr.

Anekdote:
Auf dem Gerüst stehend, sprach der „Zimmermann“ den Richtspruch. Er hatte noch nicht alle Worte vorgetragen, als plötzlich eine Diele durch brach und der „Zimmermann“ nach unten fiel, verletzte sich aber nicht. Herr Görtler sagte: "Jetzt macht er auch noch Engela, Engela fliech!"

1967 Innenausstattung der Kapelle zur Einweihung

  • geschnitzte „Marien-Statue“ aus Holz
  • großes geschnitztes Wand-Holzkreuz
  • Kreuzwegbilder
  • Holzaltar

02.07.1967
Einweihung 02.07.1967 / Patronat: "Mariä Heimsuchung"

1978
Anschaffung einer elektronischen Orgel

1979
neue „Josef-Statue“ aus Holz durch einen Spender

1992
Renovierung und Erneuerung der Glasbausteine zum 25 jährigen Kirchenjubiläum 1992

  • Glasbausteine wurden durch das jetzige Fensterbild der „Gottesmutter Maria“ ersetzt und durch einen Spender finanziert.
  • Die Bilder des Kreuzweges wurden von Ludwig Gärtner, Möncherrnsdorf gerahmt.
  • Die Kuppel wurde vergoldet.
  • Auf den Wegen zum Haupteingang und zur Sakristei wurden die Waschbetonplatten durch Granitpflastersteine erneuert und die Kosten von der Gemeindeverwaltung Burgebrach übernommen.
  • Die Vordächer am Haupteingang und zur Sakristei, wurden ebenfalls von der Gemeinde Burgebrach finanziert.
  • Ein neuer Teppich für den Altarraum wurde gespendet.

1994
Neue „Konrad-Statue“ aus Holz durch einen Spender.

2002 Innenrenovierung und Neuanschaffungen

  • Die Kreuzwegbilder erhielten eine elektrischen Beleuchtung.
  • Der Holzfußboden wurde erneuert.
  • Die Holzdecke wurde mit Leisten eingerahmt.
  • Das „ewige Licht“ wurde elektrifiziert.
  • Der gesamte Innenraum wurde neu gestrichen.
  • Neuer Teppich für den Altarraum.
  • Neue Sitz-Auflagen für die Kirchenbänke.

2004
Neue elektrische Orgel durch Spenden.

2006
Polsterung für die Kniebänke durch einen Spender.

2007
Neue „Markus-Statue“ aus Holz durch einen Spender. Das Kreuz aus Glasbausteine auf der Westseite, wurde durch Stein erneuert.

2009 Vorstandswechsel
Harald Schmitt wird neuer Vorstand des Kirchenbauvereins.

2017
Außenrenovierung der Kirche mit neuen Anstrich.

02.07.2017
Weihbischof Herwig Gössl feierte die heilige Messe zum 50-jährigen Kirchweihjubiläum in Büchelberg

Am Sonntag, den 02.07.2017, feierte Büchelberg sein 50-jähriges Weihejubiläum in der renovierten Kapelle „Mariä Heimsuchung“. Den Festgottesdienst zelebrierte Hochwürdigster Herr Weihbischof Herwig Gössl zusammen mit Dekan Albert Müller. Nach dem Gottesdienst fand ein kleiner Empfang in und um die Kirche statt. In einer Wort- und Bilderausstellung in der Kirche konnten sich die Kirchweihgäste in der Kapelle über die Chronik informieren.…

In der über 50jährigen Kirchengeschichte wurden Gottesdienste gefeiert; Rosenkränze und Andachten gebetet.