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Mesner

Betrachtet man die Aufgaben des Mesners in früherer Zeit so waren diese damals umfangreicher und zeitaufwendiger als heute. So oblag dem Mesner nicht nur die Bedienung des Ortsgeistlichen. Insbesondere mußte er bis zur Anschaffung des elektrischen Geläutes, den Einsatz der Glocken zu bestimmten Erfordernissen von Hand durchführen und das zwar mehrmals am Tag und zu den verschiedensten Zeiten.

Auch lag die Reinigung der Kirche und ihres Umfeldes damals beim Mesner und seiner Familie. Hier sei besonders die Familie Baier benannt - zu der auch Nikolaus Rebhahn gehörte - die jahrzehntelang diesen Dienst ausübten. Im Volksmund war diese Familie als „Kirchenbaier“ bei jedermann bekannt.

Die folgenden Mesner übten seit der Jahrhundertwende die Dienste aus:

  • Herr Nikolaus Rebhahn, Mönchherrnsdorf, Hs. Nr. 8
  • Herr Johann Baier, Mönchherrnsdorf, Hs. Nr. 8
  • Frl. Margarete Baier, Mönchherrnsdorf, Hs. Nr. 8
  • Herr Georg Steinmetz, Mönchherrnsdorf, von Jan. 1980 bis April 1994
  • Herr Hans Röckelein, Büchelberg, als Vertreter des erkrankten Georg Steinmetz von Febr. 1994 bis September 1994,
  • Herr Konrad Bischof, Magdalenenkappel und Frau Kathinka Reuß, Mönchherrnsdorf; beide übernahmen ab September 1994 das Mesneramt.

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